Der Kreis - Peer-Group
für Verantwortungsträger und Führungskräfte
Ein geschützter Raum für Führungskräfte
Führung ist einsam.
Das sagt dir niemand vorher. Und wenn du mittendrin steckst, sagst du es niemandem. Weil es sich anfühlt wie Versagen.
Dabei ist es einfach nur wahr.
Du trägst Entscheidungen, die du nicht teilen kannst. Du hörst Dinge, die du nicht weitergeben darfst. Du lächelst in Meetings, während es in dir arbeitet.
Und abends fragst du dich: Mit wem kann ich eigentlich reden? Wirklich reden?
Nicht mit deinem Team – du bist ihr Chef.
Nicht mit deinem Chef – du willst nicht schwach wirken.
Nicht mit deinem Partner – der trägt genug.
Ich habe das jahrelang so gemacht. Allein. Stark sein. Funktionieren.
Bis ich verstanden habe: Das ist kein Heldentum. Das ist Dummheit.
Was "Der Kreis" ist
Fünf Führungskräfte. Sechs Treffen. Ein geschützter Raum.
Keine Berater, die dir sagen, was du tun sollst. Keine Workshops mit Flipcharts und Post-its. Kein Networking mit Visitenkarten-Tausch.
Nur Menschen, die verstehen, was du trägst. Die zuhören. Die fragen. Die da sind.
Das Prinzip ist einfach: Einer bringt ein echtes Thema mit – etwas, das ihn gerade wirklich beschäftigt. Die anderen hören zu. Stellen Fragen. Keine Ratschläge, außer du willst sie.
Klingt simpel. Ist es auch. Und genau deshalb funktioniert es.
Weil Führungskräfte selten einen Raum haben, wo sie sagen können:
- "Ich weiß nicht weiter."
- "Ich habe Angst."
- "Ich habe Mist gebaut."
Dieser Raum ist der Inhalt. Nicht ein Curriculum.
Das Format
Teilnehmer: 5 + ich als Raumhalter (engl. Facilitator)
Sessions: 6 × 90 Minuten
Rhythmus: Alle zwei Wochen
Dauer: 3 Monate
Setting: Online (Präsenz nach Absprache)
Voraussetzung: Verbindlichkeit. NDA.
Beitrag: 200 € Spende ans Gebetshaus Freiburg
- Empfänger: Gebetshaus Freiburg, open skies e.V.
- IBAN: DE13 6808 0030 0428 8282 00
- BIC: DRESDEFF680
- Verwendungszweck: Spende Allgemein
Was ich tue – und was nicht
Ich bin Raumhalter (Facilitator), nicht Lehrer.
Ich halte den Raum. Ich achte auf die Zeit. Ich stelle die Fragen, die wehtun. Ich unterbreche, wenn jemand in den Ratschlag-Modus kippt. Ich schütze, was hier gesagt wird.
Was ich nicht tue: Belehren. Predigen, Verkaufen.
Über das Geld
Warum eine Spende ans Gebetshaus statt ein Honorar an mich?
Weil Geld ein Commitment-Mechanismus ist – aber nicht der einzige. Die echte Währung in dem Kreis ist Verletzlichkeit. Wer sich öffnet, ist investiert.
Die 200 € sind kein Preis. Sie sind ein Filter. Wer nicht mal das investieren will, meint es nicht ernst.
Und sie gehen an etwas, das mir wichtig ist. Das Gebetshaus Freiburg hat sieben Jahre mein Leben geprägt. Ein Ort, an dem ich selbst gelernt habe, was es heißt, im Kreis zu stehen. Und - inzwischen ist meine Frau Teil des Leitungsteams im Gebetshaus Freiburg, weshalb es täglicher Bestandteil unseres Lebens ist.
Ist das was für dich?
Ich weiß es nicht. Du ?
Deshalb gibt es ein kurzes Gespräch vorab. 15 Minuten. Kein Pitch, kein Verkauf. Nur die Frage: Passt das?
Nicht jeder darf rein. Nicht weil ich elitär bin – sondern weil der Raum nur funktioniert, wenn alle bereit sind, sich zu öffnen.
Die Geheimhaltungsvereinbarung (NDA)
Was im Kreis gesagt wird, bleibt im Kreis. Das ist nicht optional.
Bevor wir starten, unterschreibst du eine Vertraulichkeitserklärung. Nicht als Formalität – als Fundament.
Eine letzte Sache
Menschen wurden erschaffen, um geliebt zu werden – nicht um allein zu funktionieren.
Wenn du diesen Satz liest und etwas in dir sagt "Ja" – dann ist das vielleicht ein Zeichen.
Ich freue mich auf das Gespräch.
Matthias
